Saubere Sache: Edelstahl elektropoliert

Gezielter Abtrag reduziert Belagbildung und erhöht Korrosionsbeständigkeit

Saubere Sache: Edelstahl elektropoliert

Elektropolieren reduziert die Belagbildung und erhöht die Korrosionsbeständigkeit

HAGEN – März 2014. Elektropolieren erzeugt bei Edelstahloberflächen technische Vorteile: Der gezielte Abtrag und die starke Verminderung der Rauigkeit reduzieren die Belagbildung, erhöhen die Korrosionsbeständigkeit und verbessern bei Federn die Dauerfestigkeit. Gleichzeitig optimiert das Fertigungsverfahren die Oberfläche optisch. „Die positiven technischen Effekte und ein metallisch homogenes Außenbild führen zu stetig wachsender Nachfrage im Bereich Elektropolieren“, registriert das Unternehmen OTH Oberflächentechnik Hagen. Der Spezialist führt die Bearbeitung für Gestell- und Trommelware an seinem Standort OTG Gronau aus.

Steriltechnik: verringerte Keimansiedelung
Elektropolieren bringt Edelstahloberflächen in einem Arbeitsgang in Hochform. Eine saubere Sache: Die Mikrorauheit reduziert sich um bis zu 80 Prozent – das verringert die Belagbildung. Damit sinken die Chancen zur Keimansiedelung rapide. Zudem lassen sich elektrolytisch polierte Oberflächen wesentlich einfacher reinigen. Beide Aspekte machen das Verfahren u. a. für Instrumente aus der Steriltechnik interessant.

Anlagenbau für Chemie, Pharma & Co.: metallischer Reinheitsgrad gefragt
Das Einsatzspektrum für elektropolierte Materialien ist breit: Aufgrund des hohen metallischen Reinheitsgrades kommen sie im chemischen und pharmazeutischen Apparate- und Anlagenbau genauso wie in der Lebensmittel- und Biotechnologie zum Einsatz. Auch Hersteller aus Elektro- und Papierindustrie, von Schiffs- und Bäderausstattungen oder aus Vakuum-, Kern- und Umwelttechnik lassen ihre Materialien elektrolytisch polieren.

Optimaler Abtrag vereinfacht Weiterverarbeitung
Weiterverarbeitungsprozesse profitieren ebenfalls von einem optimalen Abtrag im Mikro- und Makrobereich. Das Schweiß- und Lötverhalten ist nachweislich günstiger. Der Abtrag der Werkstoffoberfläche beseitigt Mikrorisse, Gefügestörungen und lokale Spannungen. Hier liegt ein besonderer Vorteil gegenüber mechanisch polierten Flächen, die in der Regel die Werkstoffstruktur angreifen.

Bessere Optik und Korrosionsbeständigkeit
Auch die Optik gewinnt. Architekten und Bauindustrie bevorzugen die durch die Elektropolitur erzielten glatten und glänzenden Oberflächen, z. B. bei Netzgewebe. Neben dem Aussehen ist – gerade im Outdoor-Bereich – die höhere Korrosionsbeständigkeit ein wichtiger Faktor.

OTH: Elektropolieren für Gestell- und Trommelverfahren
OTH Oberflächentechnik Hagen hat das Elektropolieren für Gestellbauteile bis zu sechs Meter und Trommelverfahren im Programm. Der Spezialist übernimmt auch die notwendige Vor- und Nachbearbeitung und bewertet unterschiedliche Edelstähle im Hinblick auf ihre Eignung für die Elektropolitur. Text 2.680 Z. inkl. Leerz.
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Fotos: OTH Hagen – Abdruck honorarfrei – bitte nur mit Quellenangabe.

KURZPROFIL OTH
Die OTH Hagen ist ein leistungsstarker Spezialist für Oberflächentechnik. Das Angebot umfasst Trommelverzinken und Dickschichtpassivieren, Wasserstoffentspröden,
Gelb-Chromatieren von Zink und Aluminium, chemisch Entgraten, Edelstahlbeizen und Passivieren, Elektropolieren, Titan- und Kupferbeizen, Zink- und Manganphosphatieren sowie Gleitbeschichtungen. Auch schwierige Materialkombinationen und sperrige Abmessungen gehören zum Programm des kundenorientierten Familienunternehmens.

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