Roll-Out 2014: Technik an der Hochschule Ulm wird „er-fahr-bar“

Förderverein der Hochschule unterstützt Studenten-Projekt mit 1.000 Euro

Roll-Out 2014: Technik an der Hochschule Ulm wird "er-fahr-bar"

Hochschulen und MINT-Fächer müssen spannender werden, sagt der Ingenieur und Karriereberater Joachim Lang.

Der Förderverein Pro! Hochschule Ulm unterstützt die Entwicklung des neuen Rennwagens durch Studierende der Hochschule mit 1.000 Euro. Der AL’14, das neue Fahrzeug des Einstein-Motorsport e.V. zur Teilnahme am internationalen Konstruktionswettbewerb Formula-Student, wurde gestern Abend im Foyer der Hochschule vorgestellt. „Die Studierenden haben gemeinsam ein neues Fahrzeug entwickelt und komplett in Eigenregie gebaut“, betonte der Vorsitzende des Fördervereins und Ulmer Ingenieur-Berater Joachim Lang. Das sei neben der beachtlichen Team-Leistung eine Erfahrung, wie sie wohl kein Praktikum in einem regulären Betrieb vermitteln könne.

Mit Aktionen wie dem Roll-Out und der Förderung gehe es darum junge Menschen für Technik und technische Studienfächer zu begeistern. Gerade in den Themenfeldern MINT (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Technik) hänge die Zahl der Absolventen und Studienbewerber dem Bedarf an Fachkräften hinterher. „Wenn wir neue qualifizierte Kräfte gewinnen wollen, müssen wir die Hochschulen spannender und Technik im wahrsten Sinne des Wortes er-fahr-bar machen“, betonte Lang.

Das Projekt sei daher aus Sicht des Fördervereins zu unterstützen. „Das an der Hochschule vermittelte Wissen in realen Projekten zu vertiefen und zusätzliche Schlüsselqualifikationen zu erlangen ist eine Initiative, die sich positiv auf Studierende, Hochschule und Wirtschaft auswirkt“, so Lang.

Die Formula Student findet seit 2006 jährlich in Zusammenarbeit mit dem Verein Deutscher Ingenieure (VDI) statt. Fünf Tage lang stellen sich Studierende technischer Hochschulen aus aller Welt am Hockenheimring dem Wettbewerb ihrer selbstkonstruierten Rennwagen. Bildquelle:kein externes Copyright

Joachim Lang hatte mit der Gründung von euro engineering im Jahr 1994 die Branche der Ingenieur-Dienstleister in Deutschland geprägt. Im Jahr 2001 gründete er in Ulm die consinion GmbH. Das Beratungsunternehmen ist spezialisiert auf Lösungen in den Bereichen Unternehmensentwicklung und Engineering und auf die Vermittlung hochqualifizierter Fachkräfte in Technologie und Management. Lang ist außerdem Vorsitzender des Fördervereins der Hochschule Ulm und als Aufsichtsrat sowie als Beirat in mehreren Unternehmen und Organisationen und in Berufs- und Fachverbänden tätig.

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Joachim Lang
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