Offene Türen für die IMA-Technologie: neuform-Türenwerk setzt auf Know-how aus Ostwestfalen

Lübbecke/Zeulenroda-Triebes, 13. August 2012 – Das neuform-Türenwerk baut auf IMA-Technologie: Für sein Zweitwerk im thüringischen Zeulenroda-Triebes orderte das baden-württembergische Traditionsunternehmen eine Format- und Türfalzmaschine der Baureihe Combima. Die Firma gehört zu den leistungsfähigsten Objekttürenherstellern in der Bundesrepublik. 2011 geordert, wurde der Großauftrag jetzt ausgeliefert. 17 Lkw-Ladungen waren nötig, um die Einzelteile der Maschinenstraße und der zugehörigen Fördertechnik vom ostwestfälischen Lübbecke nach Thüringen zu transportieren. Nach den Sommerferien soll die Anlage in Betrieb gehen. Das Auftragsvolumen bewegt sich im unteren einstelligen Millionenbereich.

„Das neuform-Türenwerk zählt zu den führenden Türherstellern Deutschlands“, erklärt Rüdiger Schliekmann, Geschäftsführender Gesellschafter der IMA Klessmann GmbH und fügt hinzu: „Es ist kein Geheimnis, dass das neuform-Türenwerk höchste Ansprüche an die Fertigungstechnik stellt – Ansprüche, die eben nur wenige Anbieter im Markt auch erfüllen können. Deshalb freuen wir uns ganz besonders über den Auftrag. Er zeigt, dass IMA nicht nur in der Küche zuhause ist, sondern unser Know-how auch bei der Türenfertigung gefragt ist.“

Das neuform-Türenwerk wurde 1933 als Ein-Mann-Schreinerei gegründet. Heute sind an den zwei Standorten in Erdmannhausen und Zeulenroda-Triebes über 200 Mitarbeiter beschäftigt, die pro Tag etwa 500 Türblätter und Zargen herstellen. Zum umfassenden Sortiment des Unternehmens gehören Objekt- und Spezialtüren aller Art, wie z.B. Strahlenschutztüren für Arztpraxen, Schallschutztüren, Brand- und Rauchschutztüren, behindertengerechte Raumspartüren, aber auch qualitativ hochwertige Türmodelle für das Eigenheim. Die Produkte verfügen über vielfältige Falzprofile, darunter auch Doppel- und Dreifachfalze für besonders hohe Anforderungen etwa an den Strahl- und Schallschutz.

Hans Staab, Technischer Leiter bei neuform-Türenwerk Zeulenroda ist von der Kooperation überzeugt: „Mit IMA haben wir den besten Partner für äußerst anspruchsvolle Fertigungstechnik ab Losgröße eins gefunden. Mit der neuen Combima ist jetzt eine automatisierte Komplett¬bearbeitung von Türen und Blenden möglich. Zudem ist sie sehr vielseitig einsetzbar.“

Schließlich lassen sich mit der Maschine schmale Türblenden ebenso bearbeiten, wie 250 Kilogramm schwere und 3200 Millimeter hohe Türen. Weitere Vorzüge: Mit Hilfe der einseitigen Combima spart das neuform-Türenwerk Transportwege ein und erweitert das umfangreiche Produktportfolio. Darüber hinaus hebt die Neuerwerbung den ohnehin schon hohen Qualitätsstandard. Zugute kommt die Investition letztlich dem Endkunden: Aufgrund verringerter Lagerzeiten können die Türen jetzt noch schneller geliefert werden.

IMA entwickelt, produziert und vertreibt weltweit Maschinen und Systeme für die Bearbeitung von Holzwerkstoffen, v.a. Kantenanleimmaschinen und Transport- und Handling-Systeme. Das Unternehmen ist seit 60 Jahren als Technologieführer bei der Planung, Entwicklung/Engineering und Umsetzung komplexer Fertigungsstraßen und Systeme im High-End-Bereich in der Branche anerkannt. Dabei werden Lösungen sowohl in der Stationärtechnik als auch der Durchlauftechnik angeboten. Die wichtigsten Hersteller von Küchen-, Büro- und Zerlegmöbeln sowie von Türen- und Bauelementen sind treue Kunden der IMA. IMA beschäftigt weltweit rund 820 Mitarbeiter und ist in mehr als 60 Ländern präsent. Neben dem Hauptsitz in Lübbecke gehören Service- und Vertriebsgesellschaften in Westeuropa, USA, Kanada, Singapur und China zum IMA Konzern. Seit November 2005 gehört die IMA Gruppe zur ADCURAM Group AG.

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