EuroMold 2014: 3D-Druck auf dem Weg zur zentralen Produktionstechnologie

Innovative und effiziente 3D-Druckverfahren gewinnen innerhalb von Fertigungsprozessen weiter an Bedeutung – Highlights von BigRep, Stratasys und Artec Group auf der Messe – 3D-School bietet praktische Erfahrung für Schüler – Terry Wohlers Konferenz

EuroMold 2014: 3D-Druck auf dem Weg zur zentralen Produktionstechnologie

3D-Druck auf der EuroMold

Frankfurt/Main, 19. November 2014 – Auf der 21. EuroMold, der Weltmesse für Werkzeug- und Formenbau, Design und Produktentwicklung, die vom 25. bis 28. November 2014 in Frankfurt am Main stattfindet, demonstriert eine Vielzahl von Herstellern aus dem Bereich der 3D-Drucktechnologie, dass sich dieses Herstellungsverfahren immer mehr als zentraler Bestandteil der industriellen Prozesskette etabliert und sich im Hinblick auf Kosten, Anwendungsbereiche, Materialien und Produktivität kontinuierlich weiterentwickelt.

Das Berliner Unternehmen BigRep wird beispielsweise den BigRep ONE.2, den weltweit größten FDM-Drucker (Fused Deposition Modeling) ausstellen, ein großformatiger und trotzdem kostengünstiger 3D-Drucker für den industriellen Einsatz. Der Großraumdrucker ermöglicht die Herstellung von Objekten und Formen im Originalmaßstab. Komplette Endprodukte, wie zum Beispiel Designermöbel und Einrichtungsgegenstände, können mit Hilfe des BigRep ONE.2 unmittelbar im 3D-Druckverfahren hergestellt werden.

Insgesamt elf neue 3D-Drucker und ausgewählte Materialien, die die Herstellung von Prototypen und Fertigungsteilen effizienter, leichter und schneller machen, werden vom Hersteller Stratasys vorgestellt. Darunter sind auch sechs neue Poly Jet 3D-Drucker, kompakte und leistungsstärkere Geräte, die speziell für kleinere Unternehmen geeignet sind. Ein weiteres Highlight wird das Material ULTEM 1010 Harz sein, das als einziges FDM-Material eine Lebensmittelkontakt-Zertifizierung besitzt. Das Material kann außerdem für den Druck von dreidimensionalen medizinischen Instrumenten wie Bohrschablonen sowie für die Fertigung von Automobil- und Luftfahrtbauteilen und verwendet werden.

Die Artec Group wird auf der EuroMold erstmals in Deutschland ihren Ganzkörperscanner Shapify Booth vorstellen. Mit dem Shapify Booth ist es möglich, eine Person oder ein Objekt in nur 12 Sekunden einzuscannen, um dann ein detailgetreues 3D-Modell auf Grundlage der erfassten Daten zu erstellen. Mit Hilfe des Shapify Booth können Miniaturfiguren in fotorealistischen Farben, so genannte „Shapies“, hergestellt werden.

Ein besonderes Highlight wird dieses Jahr auch die sogenannte „3D-School“ sein, die zum ersten Mal auf der EuroMold stattfinden wird. Hier werden 200 Schulkinder die Möglichkeit bekommen, den 3D-Druck und die damit verbundenen Möglichkeiten in Workshops praktisch zu erfahren. Außerdem wird der weltweit bekannte 3D-Druck-Experte Terry Wohlers im Rahmen der „16th Annual International Wohlers Conference“ den Optimierungsbedarf der Lieferkette im Bereich der Generativen Fertigung auf der Messe besprechen.

Weitere Informationen unter: www.euromold.com

Bildrechte: EuroMold

Über EuroMold:
Die EuroMold ist die Weltmesse für Werkzeug- und Formenbau, Design und Produktentwicklung und feiert 2014 ihr 21-jähriges Bestehen. Anhand der Prozesskette \“Vom Design über den Prototyp bis zur Serie\“ präsentiert sie Produkte und Dienstleistungen, Technologien und Innovationen, Trends und Tendenzen für die Märkte der Zukunft. Die EuroMold-Prozesskette fördert die Bildung von Netzwerken, Kooperationen und Geschäften. Die EuroMold bietet ein einzigartiges Messekonzept, das die Lücke schließt zwischen Industriedesignern, Produktentwicklern, Verarbeitern, Zulieferern und Anwendern. Die EuroMold zeigt Wege für eine schnellere, kostengünstigere und effizientere Entwicklung und Herstellung neuer Produkte auf. Diese Tatsache nimmt in der modernen Wirtschaft eine immer zentralere Rolle ein. Der renommierte Messeveranstalter DEMAT GmbH überträgt das erfolgreiche Konzept der Weltmesse EuroMold in attraktive ausländische Märkte auf insgesamt fünf Kontinenten.

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