Kraftvolle Elektromobilität mit Stiebel-Summiergetriebe

Stiebel-Getriebebau entwickelt neues Summiergetriebe für Elektrobusse, Nutzfahrzeuge und mobile Arbeitsmaschinen

Kraftvolle Elektromobilität mit Stiebel-Summiergetriebe

Stiebel-Getriebe für elektromobilen Einsatz in Bussen, Nutzfahrzeugen und mobilen Arbeitsmaschinen. (Bildquelle: Stiebel-Getriebebau)

Bei Energieeffizienz und Umweltfreundlichkeit gehen mobile Arbeitsmaschinen mit Hybridantrieb bereits voran. Doch gerade in Großstädten wächst die Emissionsbelastung durch den Straßenverkehr weiter und der Klimawandel wird spürbarer. Elektromobile Alternativen sind mehr denn je gefragt. Dabei haben U-, S- oder Straßenbahnen bereits eine lange Tradition im öffentlichen Personennahverkehr der Metropolen. Allein Linienbusse sind heute noch größtenteils mit Dieselkraftstoff unterwegs. Hier braucht es effiziente hybride Antriebsideen und wirkungsvolle vollelektrische Antriebe. Diese können zum Beispiel diesel-elektrisch in Landmaschinen oder Pistenraupen, aber auch bereits in rein batteriebetriebenen Stadtbussen klimafreundlich zum Einsatz kommen.

Mehr Betriebssicherheit und Laufruhe
Die Experten von Stiebel-Getriebebau haben hierfür bei einem aktuellen Projekt ihr kompaktes Summiergetriebe vom Typ 4669 entwickelt – für den Direktanbau an zwei integrierte Elektromotoren. Denn gerade Stadtlinienbusse sind ideal für den vollelektrischen Einsatz geeignet. Der Energiebedarf ist genau kalkulierbar, weil die Fahrtrouten feststehen. Das Stiebel-Getriebe für vollelektrische Busse von 12 m und 18 m Länge mit einer Motorleistung von 2 x 80 kW oder 2 x 140 kW sorgt für besondere Betriebssicherheit und Laufruhe. Dies erreicht Stiebel-Getriebebau durch die besseren Fertigungsgenauigkeiten (Rund- und Planlauf) der kraftübertragenden Bauteile und des massiven Blockgehäuses, der Baugruppenfertigung und der erhöhten Verzahnungsqualität.

Kompaktes und leistungsstarkes Getriebe
Die Übersetzung des Summiergetriebes liegt bei i=2,29 (im 12 m langen Bus) und bei i=3,05 (im 18 m langen Bus). Die Kraftübertragung zur Triebachse des elektromobilen Fahrzeugs wird über das Koppeln der Gelenkwelle mit dem Differenzial an der Triebachse und dem Kardanflansch (Ø 150 mm) am Getriebeabtrieb umgesetzt. Das maximale Summenmoment am Abtrieb liegt bei T2 = 3.700 Nm. Äußerst kompakt für eine optimale Bauraumnutzung zeigt sich das Stiebel-Getriebe mit seinen etwa 132 kg Gewicht und Abmessungen von 620 mm Breite, 355 mm Höhe und 260 mm Tiefe.
Insbesondere für mittlere und schwere Elektrofahrzeuge entwickelt, ist das Stiebel-Getriebe vom Typ 4669 so eine passgenaue, robuste und nachhaltig kraftvolle Lösung für unterschiedlichste Anwendungen. Weitere Anwendungen des Summiergetriebes, beispielsweise für Nutzfahrzeuge und mobile Arbeitsmaschinen, sind bereits in Planung. So arbeitet man bei Stiebel-Getriebebau weiter am elektromobilen Fortschritt für mehr Emissionsreduzierung.

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Bildquelle: Stiebel-Getriebebau

Stiebel-Getriebebau – Die treibende Kraft
Seit der Gründung 1946 liegt bei Stiebel-Getriebebau der Fokus auf der Entwicklung und Herstellung von Getrieben. Heute ist das Unternehmen als treibenden Kraft international gefragter Partner mit Getriebelösungen für Fördertechnik und Mobilhydraulik. Als Spezialist für Sondergetriebekonstruktion bietet Stiebel-Getriebebau individuelle technische Antworten auf die komplexen Herausforderungen der Branchen. Als weltbekannte Marke für den Getriebebau ist das Unternehmen aus Waldbröl in NRW mit seinen Vertretungen und Niederlassungen international vor Ort.
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