Ehrentag: Wilhelm Fricke feiert 60-jähriges Meisterjubiläum

Die Handwerkskammer Braunschweig-Lüneburg-Stade hat Wilhelm Fricke zu seinem 60-jährigen Meisterjubiläum ausgezeichnet. Fricke bekam die Ehrenurkunde für seine Meisterschaft im Landmaschinenmechanikerhandwerk durch den Präsidenten der Handwerkskammer, Rolf Schneider, überreicht.

Ehrentag: Wilhelm Fricke feiert 60-jähriges Meisterjubiläum

Heeslingen, 3. Mai 2013. Die Handwerkskammer Braunschweig-Lüneburg-Stade hat Wilhelm Fricke zu seinem 60-jährigen Meisterjubiläum ausgezeichnet. Fricke bekam die Ehrenurkunde für seine Meisterschaft im Landmaschinenmechanikerhandwerk durch den Präsidenten der Handwerkskammer, Rolf Schneider, überreicht.

Im Rahmen einer geladenen Feierlichkeit in den Räumen der Fricke Gruppe in Heeslingen überreichte Kammer-Präsident Rolf Schneider die Ehrenurkunde am 30. April 2013. Wilhelm Fricke hat vor genau 60 Jahren in Lüneburg als Teilnehmer des ersten Lehrgangs der Bundesfachlehranstalt des Landmaschinenhandwerks und -handels (BFA) seine Prüfung zum Landmaschinenmechanikermeister erfolgreich abgelegt. Damit ist Wilhelm Fricke genauso lange Meister, wie es die BFA selbst schon gibt – nämlich seit 1953.

Zu den Gratulanten, die extra nach Heeslingen gekommen sind, gehörten unter anderem auch zahlreiche, langjährige Wegbegleiter von Wilhelm Fricke wie Dr. Bernard Krone, Inhaber und Beiratsvorsitzender der Bernard Krone Holding, Henning Christian Paulsen, ehemaliger Sprecher der Geschäftsführung von Claas und Vorsitzender des VDMA Landtechnik, Klaus Dreyer, Mitglied der Geschäftsleitung der Amazonen-Werke, und Franz-Josef Borgmann, Ehrenpräsident des LandBauTechnik Bundesverband e.V., sowie Jörg Warnecke, Geschäftsführer der Handwerkskammer Lüneburg, Heeslingens Bürgermeister Gerhard Holsten sowie Heino Merthens und Peter Brockmann als Vertreter der Innung.

Während der Veranstaltung blickten die Laudatoren – zu ihnen gehörten Sohn und Nachfolger Hans-Peter Fricke, Rolf Schneider, Dr. Bernard Krone und Gerhard Holsten – auf Wilhelm Frickes Lebenswerk zurück. Sie erinnerten an die Anfänge des Unternehmens, an den elterlichen Betrieb, den sein Vater Dietrich Fricke als kleine Dorfschmiede im Jahr 1923 gegründet hatte. Der Jubilar übernahm nach dem Tod des Vaters im Jahr 1953 die Firma, die mittlerweile auch Ackerschlepper und Landmaschinen im Angebot führte. Er entwickelte das Unternehmen als Meister weiter und in den folgenden fast 40 Jahren entwickelt sich das Unternehmen unter der Leitung von Wilhelm Fricke von einer Dorfschmiede zu einem großen Landmaschinenhändler mit ersten internationalen Kontakten. 1992 übergab Wilhelm Fricke die Leitung des Unternehmens an seinen Sohn Hans-Peter Fricke, der das Unternehmen gemeinsam mit Holger Wachholtz als weiteren Geschäftsführer zu einer internationalen Firmengruppe weiterentwickelte. Die Fricke Gruppe verfügt heute über zahlreiche Tochterunternehmen und ist an 29 Standorten in 17 Ländern aktiv. Und noch immer wird großer Wert auf den Nachwuchs gelegt, was schon die 77 Lehrlinge zeigen, die zurzeit im Hause Fricke ausgebildet werden.

Wilhelm Fricke selbst war es in seiner Ansprache sehr wichtig, einem für ihn besonders wichtigem Menschen zu danken, dessen Unterstützung ihm über die Jahre Kraft für seine Taten gab: Ehefrau Helma Fricke. Zudem stellte er den Anwesenden nochmals sein Meisterstück vor, welches er zu seiner Prüfung im Jahr 1953 noch von Hand herstellte.

Die 1923 gegründete Fricke Gruppe gehört zu den größten Arbeitgebern der Region. Heute beschäftigt das Unternehmen 1.052 Vollzeitmitarbeiter, davon 77 Auszubildende. Mit dem Handel von Ersatzteilen, Landmaschinen, Nutzfahrzeugen und Gartentechnik erwirtschaftete das Unternehmen 2012 einen Umsatz von 427,8 Millionen Euro. Heute ist die Fricke Gruppe in 17 Ländern mit insgesamt 29 Standorten vertreten.

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